Buch 2 Kapitel 4: Der Hackerangriff

Markus Lehmann, CEO eines multinationalen Unternehmens namens TechFuture, starrte fassungslos auf den Bildschirm. In den letzten Stunden war sein Unternehmen Ziel eines massiven Hackerangriffs geworden. Der gesamte Kryptoreservenbestand des Unternehmens war gestohlen worden – ein Verlust in Millionenhöhe. Markus wusste, dass er sofort handeln musste, um den Schaden zu begrenzen und die Täter zu finden.

Er rief seine besten IT-Sicherheitsleute zusammen. Darunter war auch Sarah, eine brillante IT-Spezialistin, die für ihre Fähigkeiten im Bereich Cybersicherheit bekannt war. Sarah hatte in der Vergangenheit schon einige große Sicherheitslücken im Unternehmen geschlossen und Markus vertraute ihr blind.

„Was ist passiert?“ fragte Markus und sah sein Team an.

Sarah nahm das Wort. „Wir wurden Opfer eines hochentwickelten Hackerangriffs. Die Angreifer haben eine Schwachstelle in unserem System ausgenutzt, um sich Zugang zu unseren Kryptoreserven zu verschaffen und sie dann auf verschiedene Wallets zu verteilen. Wir müssen schnell handeln, um die Spur zu verfolgen und herauszufinden, wer dahinter steckt.“

„Können wir die Transaktionen zurückverfolgen?“ fragte Markus hoffnungsvoll.

„Es wird schwierig“, antwortete Sarah. „Die Angreifer haben sehr geschickt gearbeitet und die Kryptowährungen durch mehrere Wallets geschickt, um ihre Spuren zu verwischen. Aber ich werde alles tun, um sie aufzuspüren.“

Sarah und ihr Team begannen sofort mit der Untersuchung. Sie nutzten fortschrittliche Blockchain-Analysetools, um die Bewegungen der gestohlenen Kryptowährungen nachzuverfolgen. Nach einigen Stunden intensiver Arbeit stießen sie auf eine Spur, die zu einer Reihe von Wallet-Adressen führte, die alle miteinander verbunden waren.

„Sieh dir das an“, sagte Sarah und zeigte auf den Bildschirm. „Diese Adressen sind alle Teil eines Netzwerks, das wir schon einmal gesehen haben. Es handelt sich um eine bekannte Hackergruppe, die sich auf solche Angriffe spezialisiert hat.“

Markus nickte. „Können wir herausfinden, wer diese Gruppe leitet?“

„Das ist der schwierige Teil“, antwortete Sarah. „Aber wir haben eine Spur. Eine der Adressen führt zu einem alten Bekannten – jemandem, den wir schon einmal im Visier hatten.“

Markus‘ Augen weiteten sich. „Du meinst… jemand aus unserem eigenen Unternehmen?“

„Es sieht ganz danach aus“, sagte Sarah. „Wir müssen diskret vorgehen, um herauszufinden, wer der Maulwurf ist. Wenn wir zu offen ermitteln, könnten wir die Person warnen und sie könnte untertauchen.“

Sarah entwickelte einen Plan, um den Verräter im Unternehmen zu entlarven. Sie und ihr Team richteten eine Falle ein, indem sie falsche Informationen über eine bevorstehende große Transaktion in das System einspeisten. Diese Transaktion sollte nur dem inneren Kreis bekannt sein, sodass jeder Zugriff darauf ein klares Indiz für den Verrat wäre.

In den nächsten Tagen überwachten Sarah und ihr Team jede Bewegung im Netzwerk. Schließlich, nach einer nervenaufreibenden Wartezeit, schlug die Falle zu. Jemand hatte versucht, auf die falschen Transaktionsdaten zuzugreifen.

„Wir haben ihn“, sagte Sarah triumphierend. „Der Zugriff kam von einem unserer eigenen Mitarbeiter. Es ist…“


Rätselfrage:

Welche Anzeichen deuten darauf hin, dass der Angriff von innen gekommen sein könnte?

Du kannst das Rätsel lösen? Dann folge mir und teil die Lösung mit uns allen.

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